Gemeinsam mit meinen Kolleg*innen Marianne Burkert-Eulitz, Katrin Schmidberger und Stefan Ziller waren wir am 18. Januar in der Berliner Kältehilfe. Täglich sind dort viele ehrenamtliche Helfer*innen um Menschen, die keine eigene Wohnung haben, mit Essen und Kleidung zu unterstützen.
Berlin hat ein Armutsproblem
Die rot-rot-grüne Koalition will spürbar mehr gegen Armut tun. In nahezu allen Branchen gibt es zunehmend unsichere Arbeitsplätze. Obwohl die Wirtschaft im Aufschwung ist, verfügen viele Menschen über kein existenzsicherndes Einkommen. Dies führt nicht nur im Hier und Jetzt zu Armut, das sind auch Vorboten massiver Altersarmut. Insbesondere Frauen* und Menschen mit sogenanntem Migrationshintergrund sind davon betroffen. Nach der Elternzeit finden viele Frauen* keine Beschäftigung mehr, die ihnen eine auskömmliche Rente ermöglichen würde. Dem wollen wir frühzeitig entgegenwirken. Dazu gehört auch ein ressortübergreifendes Programm zur Bekämpfung der Familien- und Kinderarmut.
Ein würdevolles Leben im Alter darf nicht vom Geldbeutel abhängen. Auch Senior*innen mit geringer Rente sollen am gesellschaftlichen Leben in ihrem Wohnumfeld teilhaben können. Deswegen setze ich mich für breit gefächerte soziale Angebote für Jung und Alt ein. Ich arbeite dafür, dass ein generationenübergreifendes Miteinander in unseren Kiezen kein Wunschdenken bleibt.
Versorgungssituation von obdach- und wohnungslosen Menschen
Jedes Jahr verschärft sich die Versorgungssituation von obdach- und wohnungslosen Menschen. Diese Menschen befinden sich in unterschiedlichen Lebenslagen und brauchen daher nicht nur Angebote um ihre Grundbedürfnisse zu decken, sondern…
Hingehen, wo die Leute sind
Bei meiner ersten Bürger*innensprechstunde aus der Reihe „Miteinander im Kiez“ habe ich mich mit zahlreichen Interessierten im Grünen Kieztreff in Steglitz-Zehlendorf über sozialpolitische und pflegepolitische Anliegen ausgetauscht und viele Anregungen für meine weitere Arbeit mitgenommen.
Meine Rede zur Kältehilfe in Berlin
In meiner ersten Parlamentsrede am 26. Januar 2017 reagiere ich auf einen Antrag der „AfD“, in dem vorgeblich ein Notstandsplan zur Kältehilfe gefordert wird. Dass es der „AfD“ nicht wirklich darum geht, obdachlosen Menschen zu helfen, wird schnell deutlich. Stattdessen kleidet sie repressive Maßnahmen in ein soziales Gewand.