Berlin hat ein Armutsproblem

Die rot-rot-grüne Koalition will spürbar mehr gegen Armut tun. In nahezu allen Branchen gibt es zunehmend unsichere Arbeitsplätze. Obwohl die Wirtschaft im Aufschwung ist, verfügen viele Menschen über kein existenzsicherndes Einkommen. Dies führt nicht nur im Hier und Jetzt zu Armut, das sind auch Vorboten massiver Altersarmut. Insbesondere Frauen* und Menschen mit sogenanntem Migrationshintergrund sind davon betroffen. Nach der Elternzeit finden viele Frauen* keine Beschäftigung mehr, die ihnen eine auskömmliche Rente ermöglichen würde. Dem wollen wir frühzeitig entgegenwirken. Dazu gehört auch ein ressortübergreifendes Programm zur Bekämpfung der Familien- und Kinderarmut.

Ein würdevolles Leben im Alter darf nicht vom Geldbeutel abhängen. Auch Senior*innen mit geringer Rente sollen am gesellschaftlichen Leben in ihrem Wohnumfeld teilhaben können. Deswegen setze ich mich für breit gefächerte soziale Angebote für Jung und Alt ein. Ich arbeite dafür, dass ein generationenübergreifendes Miteinander in unseren Kiezen kein Wunschdenken bleibt.

Häuser der Hilfen

Am 19.02.2020 habe ich mit Julia Weiss für den Leute-Newsletter Berlin Mitte vom Tagesspiegel über meine Idee der „Häuser der Hilfe“ gesprochen. Den Artikel könnt Ihr hier direkt nachlesen: „für…

Weiterlesen »

Vorstellung der neuen Wohnungslosenleitlinien

Die steigende Wohnungslosigkeit stellt eine große Aufgabe für Berlin dar. In den letzten Jahren ist die Zahl der Menschen ohne Obdach immer weiter gestiegen – heute leben bis zu 15.000…

Weiterlesen »

Kommentar zum Saisonabschluss der Kältehilfe

Ich freue mich, dass es in diesem Winter gelungen ist, 1.200 Übernachtungsplätze in der Kältehilfe bereit zu halten und die Dauer dieses überlebenswichtigen Angebots zu verlängern. Die Aufstockung der Kältehilfe…

Weiterlesen »